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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys
Autor Thema:  Laserschweißen (956 mal gelesen)
alexander220
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Beiträge: 21
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erstellt am: 19. Jul. 2018 19:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten Tag alle zusammen.

Ich möchte im Rahmen einer Studienarbeit das Laserpunktschweißen mit Ansys auf Aluminiumblechen simulieren.

Aluminium verändert jedoch seinen Absoprtionsgrad in Bezug auf die Temperatur.

Wenn ich also mit einer 1000 Watt Wärmequelle einen Punkt schweiße, dann werden beispielsweise bei 100°C nur 100 Watt bei 500°C 300 Watt bei 800 °C 500 Watt auf das Blech eingebracht.

Wie kann ich diesen Zusammenhang in das Programm implementieren? Also ab einer bestimmten Temperatur den Wärmeeintrag anpassen.

Man sagte mir, dass man sowas über "tables" programmieren könnte, aber auch da blicke ich nicht durch. Ansonsten vielleicht über ne Schleife. Wäre nett wenn jemand einen code dazu hätte.

Alle anderen temperaturabh. Materialdaten kann ich ja über mpdata zuweisen.

Danke euch schon mal im Voraus.

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Duke711
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Beiträge: 826
Registriert: 14.11.2016

erstellt am: 19. Jul. 2018 22:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für alexander220 10 Unities + Antwort hilfreich

Also rein von der Temperatur ist der Emissionsgrad kaum abhängig. Je nach Wellenlänge und Material bewegen sich die Abweichungen im niedrigen, einstelligen Prozentbereich. Einen viel größeren Einfluss auf den Emissionsgrad hat aber die Wellenlänge und somit der Einfallswinkel des Laserstrahles, sowie die Nahttiefe.
Ansys FEM berücksichtigt nur ein rudimentäres Strahlungsmodell. Jetzt bin ich mir aber gerade nicht so sicher ob es nur ein P-1 oder doch ein etwas besseres surface to surface Modell ist. Wie dem auch sei, Wellenlängen und co. werden hier nicht berücksichtigt. Von daher ist es auch nicht lohnenswert hier mit einen variablen Emissionswert zu rechnen.

Den größten Wärmeeinfluss hat in der Regel sowie so die Wärmeleitung und Konvektion des Metalldampfes.
Wenn man das Schweißen wissenschaftlich simulieren möchte, dann ist sowie so eine Rückkopplung zwischen FEM und CFD von Nöten.
Ansonsten reicht auch ein FEM Modell mit einem nicht variablen Emissionswert aus. 

[Diese Nachricht wurde von Duke711 am 19. Jul. 2018 editiert.]

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alexander220
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Techniker


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Beiträge: 21
Registriert: 19.07.2018

erstellt am: 19. Jul. 2018 22:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Da ich mit einer Wellenlänge von 515 nm arbeite, steigt der Absoprtionskoeffizient bei 0 bis 2000 Grad von 4% auf über 16% bei Aluminium.
Das heißt der Wärmeeintrag vervierfacht sich. Das ist meiner Meinung nach nicht zu vernachlässigen.
Der Einfallswinkel ist zu vernachlässigen, da er erst ab 20° Neigungswinkel einen stärkeren Einfluss auf die Absorption hat und ich beim Punktschweißen einen Neigungswinkel von <5% habe. Alles darüber ist irrelevant für mich.
Die Nahttiefe ergibt sich über meine Lastfunktion.
Die Kopplung zwischen CFD und FEM übersteigt den Rahmen.


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