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Hallo liebe Forumsbewohner,

ich habe ein Konvergenz-Problem bei der Simulation einer Gummizugprobe (NBR) in ANSYS Workbench 17.0. Ich probiere die verschiedenen hyperelastischen Materialmodelle durch, um das beste bzgl. Übereinstimmung mit den Messergebnissen auszuwählen. Dabei will ich auch das Modell "Antwortfunktion" verwenden.
Ich habe einen Datensatz aus einem uniaxialen Zugversuch geladen und einen Inkompressibilitätsparameter angegeben. Solver ist iterativ-unsymmetrisch, Kraft- und Verschiebungskonvergenz sind aktiv. Das Modell konvergiert jedoch nicht mal ansatzweise - die Zeitinkremente gehen gleich zu Beginn bis an das untere Limit runter und die Berechnung bricht ab, ohne einen Zeitschritt gelöst zu haben. Die minimalen Zeitinkremente habe ich schon variiert, hat das Problem nicht behoben. Die Solver-Ausgabe sagt nur folgendes:
- "Error - Solution not converged at time 5.188024486E-10"
- an Warnungen gibt es nur den Hinweis, dass Element-Checking nicht aktiv ist und "The preconditioned conjugate gradient solver (EQSLV,PCG command) is only available for single-field thermal analyses with unsymmetric matrices.  The solver has been reset to SPARSE."

Habe ich etwas bei der Materialdefinition falsch eingegeben, fehlt etwas oder muss ich einen anderen Solver verwenden oder so? Der Großteil der übrigen Materialmodelle (Mooney-Rivlin, Neo-Hooke, Arruda-Boyce, Yeoh) hat einwandfrei funktioniert. Im ANSYS-Manual auf sharcnet und über Google habe ich nichts gefunden.

Danke schonmal,
viele Grüße
Felix

[Diese Nachricht wurde von generalfailure am 28. Jun. 2018 editiert.]

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Hallo Felix,

mit dem von dir genannten hyperelastischen Modell habe ich noch nicht gearbeitet.
Im Mechanical APDL Technology Demonstration Guide sollte unter Chapter 15: Calibrating and Validating a Hyperelastic Constitutive Model einiges zu finden sein.

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Gruß
Jens

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Bei den Versuchsdaten sollte man beachten, das Mechanical diese nur unter bestimmten Voraussetzungen als Materialmodell annimmt, in der Standardeinstellung rechnet Solver nämlich nicht mit diesen Versuchsdaten, sondern mit den Standardmaterialmodellen (Mooney und co.) und wenn diese nicht definiert wurden, ist ein Abbruchkriterium für den Solver gegeben.

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