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Thema: Shell mit Mittellinienversatz (792 mal gelesen)
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Handball90 Mitglied
Beiträge: 6 Registriert: 31.07.2015
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erstellt am: 15. Aug. 2017 16:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Servus zusammen, meine Aufgabenstellung ist einen Druckbehälter zu Berechnen, welche auf Grund von Korrosion bereichsweise unterschiedliche Wanddicken aufweist. Dazu habe ich mein Flächenmodell mit Schalenelemente vernetzt und berechnet. Bis dato kein Problem. Im Gesamtverformungs-Plot ist der Übergang beim Wanddickensprung (8 mm auf 4 mm) fließend dargestellt. Beim Spannungs-Plot (Membranvergleichsspannungen) ist das leider nicht der Fall. In tangentialer Richtung ist ein Spannungsverlauf zu erkennen. In Umfangsrichtung scheint es, das es keine Knotenverbindung gibt. Kann mir jemand weiterhelfen? Vielen Dank schon mal im Voraus! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
farahnaz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ing.
Beiträge: 2467 Registriert: 24.04.2007 CAE, FEM, Test, NPD
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erstellt am: 15. Aug. 2017 22:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Handball90
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Handball90 Mitglied
Beiträge: 6 Registriert: 31.07.2015
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erstellt am: 16. Aug. 2017 10:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Der Einfluss der mittragenden umliegenden Schale muss vorhanden sein. Axial zum Zylinder stellen die Farbbänder den Spannungsverlauf da. In Umfangsrichtung ist kein Verlauf zu erkennen. Die Spannung springt um über 60 MPa. Das ist nicht korrekt. Es muss auch dort, durch die strukturelle Änderung, ein nahtloser Spannungsverlauf vorhanden sein. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
farahnaz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ing.
Beiträge: 2467 Registriert: 24.04.2007 CAE, FEM, Test, NPD
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erstellt am: 16. Aug. 2017 21:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Handball90
Zitat: Original erstellt von Handball90: ..... Es muss auch dort, durch die strukturelle Änderung, ein nahtloser Spannungsverlauf vorhanden sein.
Meinst du Dickeänderung mit der strukturellen Änderung? ------------------ Grüße, Moe Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Handball90 Mitglied
Beiträge: 6 Registriert: 31.07.2015
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erstellt am: 17. Aug. 2017 11:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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einfachTobi Mitglied Ingenieur
Beiträge: 146 Registriert: 22.03.2017 Ansys Workbench
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erstellt am: 17. Aug. 2017 11:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Handball90
Wie erzeugst du die Dickenänderung? Über die Dicke-Funktion? Oder ist der Ausschnitt ein eigener Körper, welchem du eine andere Dicke zuweist? Wenn du die Dicke-Funktion verwendest, sorgt Ansys dafür, dass der Übergang im Netz entsprechend umgesetzt wird. Somit erhältst du auch einen Verlauf. Siehe Bilder. Edit: Da war ich wohl etwas langsam. Es wäre grundsätzlich schön, wenn du deine Lösung dann auch hier postest, damit andere Benutzer, die per Suche hier landen, auch davon profitieren. [Diese Nachricht wurde von einfachTobi am 17. Aug. 2017 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Handball90 Mitglied
Beiträge: 6 Registriert: 31.07.2015
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erstellt am: 17. Aug. 2017 11:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ursprünglich hatte ich die Bereiche in separate Bauteile unterteilt um die unterschiedlichen Wanddicken zu definieren. Heute bin ich auf das Dicken-Tool gestoßen. Mit dem kann man geprägten Flächen Wanddicken zuweisen. Im Modell die Fläche anwählen, Rechtsklich, Einfügen, Dicke. Also so wie du es vorgeschlagen hast. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |