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Randbedingungen000-Kopie.png

Hallo liebe Forianer,

momentan versuche ich eine Dachrinne vereinfacht als langgezogene Halbtonne zu modellieren. Diese Dachrinne soll so weit es geht, über ein Auflager rausgeschoben werden und auf ihr Versagen hinsichtlich Knicken unter Eigenlast untersucht werden.

Um die Schale über ein Widerlager schieben zu können. Habe ich ein Werkstück gebastelt, welches als Ober- und Unterteil diese Tonne halten soll in dem die Flächen dieses Werkstücks in alle Richtungen gehalten werden. Die Halbtonne soll anschließend an der Frontfläche eine Verschiebung in Längsrichtung erfahren und zwischen dem Ober- und Unterteil durchgleiten. Dabei soll Reibung ignoriert werden, ich wollte nur das Versetzen der Lagerung umgehen und, idealisiert gesprochen, den Stab (Halbtonne) vorschieben.

Nun meine Fragen:

- Da alles als Volumenmodell eingegeben wurde und die Geometrie soweit steht, wüsste ich gern, wie ihr dieses Volumen mit seinen Shell-Elementen vermesht. Beziehungsweise geht es überhaupt, ein Volumenkörper mit Shell181 zu füllen und das dann auch noch zu vermeshen. Momentan kriege ich Fehlermeldungen beim Vermeshen.

- Wie würdet Ihr das Eigengewicht auftragen, da ja eindeutig ein nichtlineares Problem vorliegt, habe ich die Befürchtung, die Rechnung könnte nicht konvergieren? Aber für eine verformungsgesteuerte Knickuntersuchung fällt mir keine Lösung ein. Ich hab euch mal ein Foto der Konstruktion angehängt.

Mit besten Grüßen

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Zitat:

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Original erstellt von detlefkeiler:

- Da alles als Volumenmodell eingegeben wurde und die Geometrie soweit steht, wüsste ich gern, wie ihr dieses Volumen mit seinen Shell-Elementen vermesht. Beziehungsweise geht es überhaupt, ein Volumenkörper mit Shell181 zu füllen und das dann auch noch zu vermeshen. Momentan kriege ich Fehlermeldungen beim Vermeshen.

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Das macht man zB für Teile mit dünnen Wanden. Da muss man in CAD Mittelflächen (Midsurface) erzeugen.

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Grüße, Moe

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Zitat:

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Original erstellt von detlefkeiler:

- Wie würdet Ihr das Eigengewicht auftragen, ...

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Erdgravitation

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Grüße, Moe

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Danke zunächst erstmal für die Antworten,

ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich gern wissen würde, wie man mit Ansys Mechanical APDL die Fragen die ich hatte löst?

Danke trotzdem sorry war mein Fehler!

[Diese Nachricht wurde von detlefkeiler am 21. Jun. 2017 editiert.]

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Midsurface-Funktion findest du in Designmodeler.
Erdgravitation ist ein Type von Lastfall. Hier ein Beispiel:

http://www.mece.ualberta.ca/tutorials/ansys/IT/Density/Density.html

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Grüße, Moe

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Hey moe,

danke für deine Antworten - die gravity funktion sieht genau nach dem aus, was ich benötige. Wegen des DesignModelers - siehst du keine Möglichkeit der Vernetzung der beiden getrennten Volumenkörper in MAPDL - es war nämlich schon ein Krampf die beiden Volumen so reinzukriegen wie sie nun drin sind.

Beste Grüße

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Ich hab keine eigene Erfahrung, in Mechanical die Geometrie zu Bearbeiten.

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Grüße, Moe

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Hey moe,

kein Ding, - geht ja auch eher darum es mit Schalenelementen zu versehen und dann auch noch zu vernetzen, die Volumenmodelle sind soweit fertig - da meckert das Programm bisher immer mal gerne rum, wenn es ums vernetzen geht, wahrscheinlich aufgrund der Krümmung - weiß aber nich, wie ich dem entgegenwirken kann. Hab schon probiert mit SolidShell-Elementen, aber bin auch nich weitergekommen.

Besten Dank

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kommt eine Fehlermeldung beim Vernetzen?

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Grüße, Moe

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Ja beim Vernetzen kommt eine "invalid" Fehlermeldung. Habe probiert mit Solid-Shell zu arbeiten, weil ich dachte, dass die besser mit Volumengeometrie arbeiten, aber nix dergleichen. Daraufhin hab ich mich hier nochmal gemeldet und darauf gehofft dass jemand noch ne Idee hat, bezüglich Elementverwendung für die Struktur und Mesh-Einstellungen.

Beste Grüße

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Mit der Information kann man kaum was anfangen.
Versuch mal das Problemregion zu erkennen. Versuch mit kleinerer Elementlänge.

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Grüße, Moe

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Hallo Moe,

ich hab nun nochmal alles geändert, und werde die Simulation nun nur mit Flächen machen. Hab dazu erst Knoten in der Kontur der Halbschale erstellt, dann Linien und anschließend die Flächen, welche ich noch gegluet habe. Das Modell rechnet eigentlich gut, bis auf eine Kleinigkeit. Es fiel mir auf, dass bei dieser nichtlinearen Analyse das Modell nur bei nsubst,100 gerechnet wird.

Ich hatte probiert die NSUBST Zahl auf 200 und auch mal 300 zu setzen und plötzlich fand das Programm keine Lösung mehr, auch bei 50 fand er keine Lösung mehr. Kannst du erklären woran das liegt und eventuell sagen, wie man es hinbekommt, dass das Programm sich selbst die benötigte Anzahl an Rechenschritten sucht. Da ich ne Parameterstudie über die variable Länge des Bauteils mache, würde ich gern wissen woran es liegt und wie man es abstellen kann?

Vielen Dank

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Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ich über ACEL dem System ein Eigengewicht implementiert habe. Ich vermute, dass das System mit dieser kraftgesteuerten Versuchsanordung Probleme hat. Allerdings stellt sich mir sonst die Frage, wie ich den Eigengewichtslastfall sonst rechnen soll. Verformungsgesteuert wäre fürs Programm einfacher, aber dabei ändert sich natürlich jedesmal das Eigengewicht und das würde bedeuten ,dass das Eigengewicht und die aus aufgezwungener Verformung resultierende Kraft im Verschiebungsauflager gleich sein müssten, wenn es denn versagt, aber das so umzusetzen halte ich für schwer. Was meint ihr?

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