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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys
Autor Thema:  Problem mit Kontaktdruck-Ergebnis (2096 mal gelesen)
adalro
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Kontaktdruck.png


Bild_Kontaktdruck.png


Kontakttool.png

 
Hallo,

anbei könnt ihr zum einen die Kontaktflächen und zum anderen die Werte des Kontaktdrucks sehen.
Zwei Backen sind von den Werten und auch von der Druckverteilung her gleich und eine Backe verhält sich anders obwohl alle drei Backen gleich belastet werden.
Das Netz der Flächen ist auch ziemlich gleich.
Im Bild "Kontakttool" kann man erkennen, dass die Aufsatzbacke 1 (das ist genau die die sich anders verhält) sich von den anderen zwei Backen in den Werten stark unterscheidet. Wie kann ich das Problem lösen? Jemand eine Idee?
Das Netz kann kaum noch verfeinert werden, das ich eine begrenzte Lizenz nutze. Das Werkstück ist eben mit ziemlich großen Elementen vernetzt.

Ich bitte um Hilfe!!!

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Duke711
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Adaptives Netz mit einer Konvergenzverfeinerung.

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adalro
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Hallo Duke,

wie erstellt man in der Ansys Version 17.1 das Adaptive Netz mit Konvergenzverfeinerung? Bei der automatischen Netzverfeinerung mit Konvergenzverfeinerung kann man nicht mehr nach den Tutorials vorgehen.

Danke dir!

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Duke711
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erstellt am: 06. Jun. 2017 13:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für adalro 10 Unities + Antwort hilfreich

Dann gibt es nur noch die manuelle Methode.

Alles zum Thema Netzverfeinerung:

https://www.youtube.com/watch?v=dnkx5Bg4d2s&t=34s

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adalro
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Hallo Duke711,

ich bin gerade am überlegen, wie ich mir am besten die Spannkraft ausgeben lassen kann.
Das Spannsystem besteht ja aus dem Futterkörper, Grundbacken und Aufsatzbacken. Ich verschiebe nun die Grundbacke radial in Richtung Werkstückmitte und erzeuge dadurch die Spannkraft. So ist das ja auch im realen System.

Jetzt kann ich ja die Kraftreaktion von der Verschiebung erhalten. Ist die Kraftreaktion vielleicht die Spannkraft die ich mit der Verschiebung erzeuge?? Wenn nicht, wie könnte ich mir die Spannkraft am besten ausgeben lassen?

Danke schon mal!!

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Duke711
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Entlang der Werkstückmitte ein Linie (Kräftepfad) einzeichnen und darauf dann die Kraft im Postprocessing ausgeben lassen.

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adalro
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Klingt zwar gut aber ich kann mir schwer vorstellen wie das geht.
Soll die Linie eine "einfache Linie" im DM sein oder gibt es dafür spezielle Linien?
Ich habe ja am Werkstück die Kontaktfläche mit der Aufsatzbacke extra erstellt. Kann die Linie dort mittig über die Flächenhöhe verlaufen?

Danke!

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Duke711
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erstellt am: 14. Jun. 2017 14:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für adalro 10 Unities + Antwort hilfreich

Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Entweder die Fläche der Geometrie in der Mitte teilen, so das eine Kante ensteht. Diese Kante dann über Stichprobe, Kraftreaktionen --> Geometrieauswahl selektieren. Oder in Mechanical externe Punkte definieren und diese dann selektieren.

[Diese Nachricht wurde von Duke711 am 14. Jun. 2017 editiert.]

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adalro
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FE-Modell.png

 
alles klar. Dann hab ich das so richtig verstanden.
Danke dir.

Da du mein Modell kennst hätte ich noch eine Frage.
Ich habe bis jetzt in meinem Modell im 1. Lastschritt die Schrauben zwischen Aufsatzbacke und Grundbacke vorgespannt.
Im 2. Lastschritt bringe ich eine Verschiebung (habe es auch mit Kraft gerechnet)auf die Grundbacken, sodass das Werkstück durch die Aufsatzbacken gespannt wird.
Soweit sieht es ja ganz gut aus. Kontakte sind geschlossen und die Druckverteilungen passen.

Jetzt will ich in einem 3. Lastschritt das Spannsystem bzw. den Futterkörper rotieren lassen. Dazu habe ich schon einiges versucht aber ohne Erfolg.
Habe unter Trägheitslasten die Rotationsgeschwindigkeit genommen und im 3. Lastschritt eine entsprechende Drehzahl eingestellt. Dazu muss ich ja das Spannsystem lagern und habe dafür schon die zylindrische Lagerung, reibungslose Lagerung, über Körper-Lagerung die allgemeine Lagerung (Z-Rotation frei)und Gelenkantrieb probiert.
Mit diesen Lagerungen dreht sich nichts! Wenn ich mit der Körper-Lagerung-Verbindung arbeitet, dann kommt der Fehler dass nicht genug Randbedingungen definiert sind (s. Anhang).

Muss dazu sagen, dass ich bei der Trägheitslast Rotationsgeschwindigkeit immer nur den Futterkörper gewählt habe. Jetzt überlege ich ob nicht alle Teile gewählt werden müssen...

Vielleicht kannst du mir weiterhelfen.
Danke vielmals!!

[Diese Nachricht wurde von adalro am 14. Jun. 2017 editiert.]

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Duke711
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Den Drehtisch mit einer zylindrischen Lagerung definieren, radial frei. Das Spannfutter mit einer Rotationsgeschwindigkeit definieren.
Der Sinn der Verbindung Rotationsgeschwindigkeit erschließt sich mir nicht.

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adalro
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Ok. Ich hab bei der zylindrischen Lagerung axial frei definiert. Daran wirds wohl liegen.
Aber in meinem Fall habe ich keinen Drehtisch sondern nur das Spannfutter. Kann ich auf das Spannfutter sowohlt zyl. Lagerung als auch Rotationsgeschwindigkeit definieren?
Die Verbindung Rotationsgeschwindigkeit war mein letzter Versuch aber ich dachte mir schon dass es damit nicht geht.

Danke!!

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Duke711
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Ja oder eben die RBs am Spannfutter.

Mal ein Grundkurs zu Verbindungen, Joints:

https://www.youtube.com/watch?v=kkYLar2etDg

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Also ich habe die zylindrische Außenfläche des Futters mit Zylindrische Lagerung (radial frei) versehen und den Körper des Futters die Rotationsgeschwindigkeit entlang der Z-Achse ab dem 3. Lastschritt aufgegeben (alle anderen Achsen sind mit dem Wert 0 definiert) und es dreht nichts.
Weiß nicht wo der Fehler liegt, denn der rechnet durch ohne Probleme aber eben auch ohne Rotationsbewegung.

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erstellt am: 15. Jun. 2017 12:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für adalro 10 Unities + Antwort hilfreich

Bei einer statischen Geschwindigkeit wird sich auch nichts in der Animation drehen. Es wird nur Verformung im Postprocessing ausgegeben.

[Diese Nachricht wurde von Duke711 am 15. Jun. 2017 editiert.]

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erstellt am: 15. Jun. 2017 13:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ok. Aber meines Erachtens verändert sich auch nichts in den Ergebnissen. Die Spannbacken müssten ja eine Fliehkraft erfahren, sodass sich der Druck in der Spannfläche verringert und das passiert nicht.
Was ist denn der Unterschied zwischen der statischen und dynamischen Geschwindigkeit? Wenns eine statische gibt muss es ja auch eine dynamische geben.

Vielen dank für deine Hilfestellungen, sind wirklich sehr nützlich!

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Dies wird über die Lastschritte definiert.

Standardeinstellung ist Lastschritt 0 = Eingabe. Dies ist übrigens der Grund warum keine Veränderung animiert wird. Ansys definiert die Trägheitslasten automatisch als statische Lasten -> Lastschritt 0. Bei allen anderen Lasten gilt dies nicht. Da definiert Ansys automatisch semi statisch.
Also:

Lastschritt 0 = 0
Lastschritt 1 = Eingabe.

Deshalb können diese annimiert werden, da eine Zuständsänderung vorliegt.

Die Geschwindigkeit nun einfach als semi statisch definieren.

Z.B.

Lastschritt 0 = Schraubenvorspannkraft und Erdanziehung

Lastschritt 1 = Schraubenvorspannkraft gesperrt, Erdanziehung, Verschiebung 0

Lastschritt 2 = Schraubenvorspannkraft gesperrt, Erdanziehung, Verschiebung 1

Lastschritt 3 = Schraubenvorspannkraft gesperrt, Erdanziehung, Verschiebung 1, Rotationsgeschwindigkeit 0

Lastschritt 4 = Schraubenvorspannkraft gesperrt, Erdanziehung, Verschiebung 1, Rotationsgeschwindigkeit 1

Und nicht vergessen die Substeps im ausreichenden Maße einzustellen.

Aber auch hier wird man keine animierte Drehung sehen. Sondern eine Stauchung. Das Bauteil zieht sich nämlich zusammen und wird im Durchmesser gestreckt. Für eine sichtbare Drehung muss ein zylindrisches Koordinatensystem gewählt werden.

[Diese Nachricht wurde von Duke711 am 15. Jun. 2017 editiert.]

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also meine Belastungen sehen genauso aus wie auf deinem Beispiel.
Lediglich habe ich bei Lastschritt 3 schon die Rotationsgeschwindigkeit 1 eingetragen. Habe es jetzt auf den letzten Lastschritt gesetzt.
Ich gebe keine Substeps sondern die Zeit vor. Habe gerade folgende Einstellung:
Zeit nach Schritt ist jeweils 0,5s
Anfänglicher Zeitschritt: 0,2s
Min. Zeitschritt:0,05s
Max. Zeitschritt: 0,2s

So konvergiert die Berechnung eigentlich ganz gut. Muss ich dennoch kleine Zeitschritte wählen? Was würdest du mir empfehlen?

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erstellt am: 15. Jun. 2017 17:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für adalro 10 Unities + Antwort hilfreich

Dann stimmt alles soweit. Die Verformung nur durch die Rotationsgeschwindigkeit kann man am besten durch Verformung -> Geschwindigkeitskomponente aufzeigen. Dazu noch bei den RBs Rotationsgeschwindigkeit alle Körper selektieren und keine einzelne Komponente.

[Diese Nachricht wurde von Duke711 am 15. Jun. 2017 editiert.]

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Mit den Ergebnissen habe ich immernoch meine Probleme, weil sich die Ergebnisse der drei Backen voneinander unterscheiden.
Am Ende der Berechnung kommt z.B. ein Kontaktdruck von 251,09 MPa bei Backe 1, 258,1 MPa bei Backe 2 und 260,3 MPa bei Backe 3 raus.
Die Kontaktfläche dageben ist bei allen drei ziemlich gleich.
Ich weiß nicht was ich machen soll, denn ich gebe ja dieselbe Verschiebung auf.

Kann man was dagegen tun?

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Rechnungstoleranz. Mit einer höheren Netzgüte oder besseren Netzelementen arbeiten. Alternativ einfach den Druck als Funktiongraphen darstellen. Dann erkennt man mathematisch wie die Funktion geglättet eingentlich verlaufen sollte und man kann sehr einfach Druckspitzen ausmerzen.
Abweichungen werden aber immer vorhanden sein, deshalb am besten mit einen Funktionsgraphen arbeiten.

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erstellt am: 19. Jun. 2017 08:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hab mir schon gedacht, dass immer Abweichungen auftreten werden. Hatte gehofft das diese kleiner ausfallen. Was meinst du genau mit Funktionsgraphen arbeiten? Muss ich es separat zb in Excel machen oder geht das auch über Workbench?

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erstellt am: 20. Jun. 2017 15:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für adalro 10 Unities + Antwort hilfreich

Das geht alles in der Workbench. Funktionsgraph in der Regel = 2D. Also das Ergebnis dementsprechend entlang eines Pfades (z.B. Kante) ausgeben lassen. In diesem Fall der Durchmesser der Kontaktfläche.

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erstellt am: 05. Jul. 2017 14:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Kraftreaktion_2D.png

 
also ich habe eine Kante bei halber Spannhöhe erstellt (s. Anhang) und erhalte als Kraftreaktion einen ziemlich geringen Wert (ca. 600 N). Problem ist, dass die Aufsatzbacke sich bei gegebener Spannkraft verformt (kippt nach hinten) und sich die Spannfläche dadurch verringert. D.h. dass der Angriffspunkt der Spannkraft immer tiefer rutscht, sodass auf halber Spannhöhe nicht die volle Spannkraft wirkt. Ansonsten scheint das Verhalten der Kraft bezüglich der Fliehkraftwirkung korrekt zu sein.

War das mit dem Funktionsgraphen so gemeint?

Danke!

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Duke711
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erstellt am: 05. Jul. 2017 15:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für adalro 10 Unities + Antwort hilfreich

Ja so was das gemeint.

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