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Autor Thema:  Lasteinbringung bei Harmonischer Analyse (973 mal gelesen)
Lancester
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Beiträge: 20
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erstellt am: 29. Mrz. 2017 14:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Zusammen,

ich habe aktuell ein Problem, wo ich nicht weiter komme. Ich habe eine Modalanalyse von einem Rotor gemacht und möchte nun eine Harmonische Analyse durchführen. Dabei habe ich konkret ein Anregemoment von 100 Nm bei 150 Hz. Diese äußert sich in einem Moment, welches an dem Rotorstrang angelegt werden soll.
Wie formuliere ich diese Lasteinleitung? Ich habe hier keinen Ansatz. Bisher habe ich wenn dann immer Unwuchtkräfte eingeleitet. Diese sind ja proportional zur Drehzahl. Das habe ich ja aber hier nicht.
Kann mir einer mitteilen, wie ich ein solches Moment einleite?

Vielen Dank im voraus!!

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Duke711
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Beiträge: 826
Registriert: 14.11.2016

erstellt am: 29. Mrz. 2017 15:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Lancester 10 Unities + Antwort hilfreich

In dem Fall würde ich überhaupt keine Kraft vorgeben, da diese ja nicht bekannt ist.

Anstatt einer nur Modalanalyse vorzunehmen, auch eine transiente strukturmechanische Analyse verwenden bzw. das Ergebnis aus der Modalanalyse übertragen. Als Last eine definerte Rotorbeschleunigung oder über Timesteps eine stetig wachsende Rotorgeschwindigkeit vorgeben. Hier werden nicht nur Dämpfungen berücksichtigt, sondern auch resultierende Kräfte anhand der Massenträgheit berechnet. Es kann auch nur eine transiente strukturmechanische Analyse ohne Modalanalyse angewandt werden.

Das Ergebnis dann auf die harmonische Analyse übertragen.

[Diese Nachricht wurde von Duke711 am 29. Mrz. 2017 editiert.]

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Lancester
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Beiträge: 20
Registriert: 06.01.2011

erstellt am: 30. Mrz. 2017 08:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Meine Anregung ist doch aber bekannt: 100 Nm bei 150Hz.
Das ist doch eine klassische Aufgabe einer Harmonsichen Analyse. DIe Frage ist nur wie ich diese Anregung in Ansys Workbench korrekt implementiere?

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cgebhardt
Moderator
Maschinenbauingenieur


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Beiträge: 1449
Registriert: 20.11.2000

erstellt am: 31. Mrz. 2017 07:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Lancester 10 Unities + Antwort hilfreich

In einer harmonischen Analyse ist die definierte Last automatisch harmonisch. Da braucht man nix weiter tun. Das ist durch den Analysetyp schon so. Was ist denn das Ziel der Analyse?
Viele Grüße
cg

------------------
Christof Gebhardt

CADFEM GmbH
Marktplatz 2
85567 Grafing
Tel. +49 (0) 8092 7005 65
cgebhardt(at)cadfem.de
www.cadfem.de

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Lancester
Mitglied



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Beiträge: 20
Registriert: 06.01.2011

erstellt am: 31. Mrz. 2017 10:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ich hatte hier einen Denkfehler. Wie von Herrn Gebhardt beschrieben ist ja meine Last harmonisch.
Ich muss dann natürlich nur die Analyse in meinem Anregungsbereich, im vorliegenden Fall also zwischen 140 und 160 Hz durchführen.

Konkret will ich einen Rotorstrang berechnen, welcher durch ein Moment, welches über dem Motor eingeleitet wird, angeregt wird. Ich weiß sozusagen die Anregefrequenz und die Höhe der Anregung schätze ich auf 1% des Maximaldrehmomentes. Ich will mit dieser Analyse erstmal herausfinden ob dieses Moment meinen Eigenmode bei 150 Hz überhaupt anregen kann.

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