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Autor Thema:  Simulation von Druckschrauben (Madenschrauben) (2348 mal gelesen)
enginfat
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Beiträge: 2
Registriert: 20.05.2014

erstellt am: 06. Jun. 2014 23:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


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Hallo Liebe Forum Mitglieder,

Das ist mein erster Beitrag, ich hoffe ich mache alles richtig
Für meine Bachelorarbeit muss ich den Einfluss der Druckschrauben auf die Welle Modellieren.
Ich habe 2 Bohrungen und 2 Wellen die sich mit einer Übergangspassung verbinden. Es soll später lösbar sein, deswegen keine Presspassung.
Damit das ganze aber hält, wird es mit Druckschrauben stabilisiert. Die Druckschrauben haben ja keinen Schaft und keinen Schraubenkopf. Ich kann nur den Druckkörper
unten an der Schraube mit der Welle als verbundkontakt definieren. Und wenn ich eine Vorspannung auf die Zylinderfläche gebe dann konvergiert meine berechnung nicht. Ich darf ja die Zylinderfläche, auf der ich die Vorspannkraft drauf gebe, nicht mit dem Flansch in Kontak bringen. Und wenn ich einfach eine Kraft von oben drauf gebe dann verfälscht das mein Ergebnis weil dadurch die Reibungskraft unten am Flansch erhöht wird. Ich habe zwei bilder hinzugefügt, bei dem ersten Bild ist der Flansch ausgeblendet.

Über einen Lösungsvorschlag wäre ich sehr sehr dankbar
Liebe grüße
Engin
 

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Achim007
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Dipl. Ing. (FH)


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Beiträge: 734
Registriert: 23.09.2008

Workbench 2.0
ANSYS15.0 Mechanical
DesignModeler

erstellt am: 09. Jun. 2014 21:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für enginfat 10 Unities + Antwort hilfreich

wenn Du die Vorspannung auf die Zylinderfläche aufprägst, wird die Vorspannung quasi durch Herausschneiden eines Schraubenstücks realisiert. Du benötigst aber das Gegenteil. Dies kannst Du durch Wärmeausdehnung des Verspannungsstücks realisieren (Aufprägen einer Temperatur bei vorhandenem Wärmeausdehnungskoeffizienten). Zwischen Gewindestift und Welle muss dann auch kein Verbundkontakt realisiert werden. Hier kann ein reibungsbehafteter Kontakt verwendet werden.

------------------
Viele Grüße        
Achim              PS: Als Anerkennung für einen Beitrag freu' nicht nur ich mich über Unities

Was ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts funktioniert - Praxis ist, wenn alles funktioniert und keiner weiß warum (Autor unbekannt)

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Rechenschieber
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Dipl. Ing. RWTH Simulation (FEM)


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Beiträge: 147
Registriert: 26.02.2009

MSC Patran Nastran Marc, FEMAP, PTC Mechanika, Ansys, Mathcad
FKM, EN 1993

erstellt am: 11. Jun. 2014 00:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für enginfat 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

ich kann mir nicht vorstellen, was es an einer so undefinierten Verbindung mit Madenschrauben mittels FEM simuliert werden kann.

Vielleicht sollte die Aufgabe näher definiert oder die konstruktive Lösung anderst dargestellt werden?

Gruss,

der Rechenschieber

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enginfat
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Student

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Beiträge: 2
Registriert: 20.05.2014

erstellt am: 11. Jun. 2014 04:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Achim,

Danke für dein Lösungsvorschlag. Um aber eine Temperatur aufzuprägen muss ich die Madenschrauben oben lagern damit der Druck durch die Ausdehnung nach unten wirkt. Das klappt auch ganz gut, aber das erhöht wieder die Reibkraft unten wo der flansch Reibungsbehaftet in kontakt ist.


" ich kann mir nicht vorstellen, was es an einer so undefinierten Verbindung mit Madenschrauben mittels FEM simuliert werden kann.

Vielleicht sollte die Aufgabe näher definiert oder die konstruktive Lösung anderst dargestellt werden? "

Hallo Rechenschieber 

Das Ziel ist es, den Einfluss der Madenschrauben auf die Durchbiegung der Wellen zu Simulieren. Da wir verschiedene größen haben wollen wir nicht für jedes modell ein prototyp baueen lassen, da es sehr teuer ist. Da die Wellen (Achsen) später als führung für eine Messmaschine dienen sollen, zählt jeder mikrometer, somit auch der Einfluss der Madenschrauben.

Gruß Fatih

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Rechenschieber
Mitglied
Dipl. Ing. RWTH Simulation (FEM)


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Beiträge: 147
Registriert: 26.02.2009

MSC Patran Nastran Marc, FEMAP, PTC Mechanika, Ansys, Mathcad
FKM, EN 1993

erstellt am: 11. Jun. 2014 11:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für enginfat 10 Unities + Antwort hilfreich

hoi faith,

ok. es geht also gar nicht um die Schraube an sich sondern um die Wellenbiegelinie - schon mal gut  .

Trotzdem habe ich den Eindruck, dass diese Konstruktion dann eine ganz schön difizile Angelegenheit wird.

Im allgemeinen würd' ich sagen dass Befestigungselemente keinen Einfluss auf die Biegelinie haben sollten - also konstruktiv so auszulegen sind.

Aber untersuch' mal und vielleicht kannst Du uns dann Deine Erkenntnisse mitteilen....

Gruss,

der Rechenschieber

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