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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys
Autor Thema:  Vernetzung in ANSYS Workbench (15993 mal gelesen)
Suinilippis
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erstellt am: 02. Dez. 2011 20:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich möchte hier mal meine Erfahrungen des ANSYS WB Vernetzer schildern.

Ich habe mit größeren Gußbauteilen im Motorenbereich zu tun. Diese Geometrien können auch nur begrenzt vereinfacht werden, da Sie einfach zu komplex sind. Hier muss man es erstmal schaffen mit der Workbench ein Netz zu bekommen. Gerade bei vielen Gußradien stößt der Vernetzer hier an seine Grenzen und bricht mit der Meldung "problematische Geometrie" ab. Man kann zwar die Stellen manuell ausbessern oder mit virtuellen Zellen versehen, aber das führt auch öfters nicht zum Ziel. Auch das verändern der "Defeaturing tolerance" in den Netzeinstellungen hilft hier auch nur begrenzt.

Lösung sollte hier die "patch independent" Vernetzung bringen. Doch das dauert ewwwwiiig zu vernetzen und sobald man eine neue Last einfügt, möchte er ein Meshupdate und der Zirkus beginnt von vorne.

So benutzen Kollegen andere robuste Vernetzer, welche diese Bauteile besser und schneller vernetzen können. Nur hier kann man wiederum nur eine cdb-Datei rausschreiben.Diese kann man in ANSYS Classic gut händeln. In die Workbench bekommt man die cdb-Datei allerdings nur über die Flächenrückführung im FE-Modeller, was wiederum an der Flächenrückführung scheitert. So bleibt einem nur das prepro. in der Classic übrig.

Ich habe jetzt schon sehr viel mit dem WB Vernetzer vernetzt und probiert zu vernetzen, aber ganz glücklich bin ich damit immer noch nicht.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Gruß

Suinilippis

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farahnaz
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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CAE, FEM, Test, NPD

erstellt am: 02. Dez. 2011 21:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Suinilippis 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi

ich glaube jeder in diesem Forum hat mehr oder weniger gleiche Erfahrungen.
Bei den zu komplexen Geometrien schneide ich das Teil in kleine Stücke damit der Mescher es leichter hat. Wenn man geschickt schneidet, die Teile werden von Ansys durch bonded-contact zusammengeklebt. Für meine Teile ist dieser Weg wohl der Effektivste.

------------------
Grüße, Moe

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Jens.Friedrich
Moderator
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ANSYS2021 R2

erstellt am: 02. Dez. 2011 22:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Suinilippis 10 Unities + Antwort hilfreich

Als Baugruppe gehts doch auch ohne Kontakt!
Bauteile alle ordentlich schneiden und dann zu Baugruppen zusammenfügen.
Details die man nicht braucht rauswerfen (Fläche löschen).
Manchmal noch ein bisschen Virtuelle Topologie und schon ist das Netz fertig.

Problematisch sind halt winzige details die in der Konstruktion nicht stören, für die Vernetzung tödlich sein können. Hier ist auch die Konstruktion gefragt "gutes CAD" aufzusetzen.
Aber heutzutage wird ja lieber auf den Vernetzungsalgorithmus geschimpft statt die Innensechskantschraube + Mutter mit allen Details (von tracepartsonline) durch Zylinder oder noch besser durch Balken abzubilden.
Wer von Classic kommt weiß Workbench als Vernetzer zu schätzen.
In Classic hat man die Geometrien noch viel stärker abstrahiert und auch gute Ergebnisse bekommen.

Zum Glück geht gutes Vernetzen auch heute noch nicht auf Knopfdruck und ohne Ingenieursverstand.
Sonst liebe Kollegen wären wir alle schon arbeitslos.

in diesem Sinne
Jens

------------------
Jens Friedrich
TU-Dresden

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Suinilippis
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erstellt am: 03. Dez. 2011 12:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ja dazu kommt noch, dass ich diese Geometrien garnicht in den Designmodeller bringe. Daher kann ich sie garnicht als Baugruppe behandeln. Abhilfe sollte hier Spaceclaim bringen. Diese Schnittstelle zu ANSYS ist schon sehr viel robuster beim importieren von CAD-Daten als der Designmodeller. Allerdings gibt es hier auch Probleme mit der ANSYS Kopplung und der Baugruppendefinition, da es hier beim öffnen in der Simulation öfters Probleme gibt.

Ja die Konstruktion hat schon großen Einfluss. Im Nachhinein kann man die Teile allerdings nur bedingt vereinfachen, da sie einfach zu komplex sind. Schrauben sind dabei nicht das Problem. Aber einfach die inneinanderlaufenden Gußradien kann man selten entfernen. Mit Spaceclaim hingegen kann man schon einiges defeaturen was mit dem Designmodeller garnicht geht.

Mich würde trotzdem noch interessieren, ob es eine robuste Vernetzungsschnittstelle zur Workbench gibt, ohne das man mit dem FE-Modeller eine Flächenrückführung machen muss?

Gruß

Suinilippis

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Jens2001
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erstellt am: 03. Dez. 2011 17:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Suinilippis 10 Unities + Antwort hilfreich

"Ja die Konstruktion hat schon großen Einfluss. Im Nachhinein kann man die Teile allerdings nur bedingt vereinfachen, da sie einfach zu komplex sind."

na du arbeitest doch hoffentlich nicht / an den "orginal Konstruktionsteilen?
weil dann kann das doch nix werden!

Das mache ich NIE! Ich rechne immer mit einer Ersatzgeometrie, die ich mir meistens mit Pro/E erstelle. Pro/E liefert im Gegensatz zu Catia eine 1A stabile Geometrie für Ansys!
Wenn ich eine Geometrie in nativ Pro/E bekomme unterdrücke ich zunächst alle Schnickschnack KE's und schau was ich mit der Grundkonstruktion anfangen kann.

Wenn ich step Geometrien bekomme meist von Catia Systemen, lade ich mir diese in Pro/E und kopiere mir Funktionsflächen ab, meist in ein Skelett und baue meine Modell prinzipiell neu auf!

Ich arbeite ja fast nur für Fremdfirmen und die Aufbereitung der Geometrie nimmt oft mehr als 80% des Aufwands einer FEM-Analyse in Anspruch!!!
Ich habe auch schon versuchsweise mit Geometrien gearbeitet, die von Konstrukteuren beim Auftraggeber aufbereitet wurden, dabei kam aber meist Mist raus.

lg jens 

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smittytomcat
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...

erstellt am: 03. Dez. 2011 17:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Suinilippis 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin,

ich kann Jens nur beipflichten das die Geometrie-Modelle aus einigen CAD-Programmen viele Probleme breiten. Bei meinen letzten Projekten habe ich deshalb die Geomtrie in Ansys erstellt (mit Radien, Coon-Patches etc.) Das liebe Cad Programm hat nähmlich alles in viele Radien und Linien aufgelöst, so daß plötzlich ein Radius aus 20! Linien bestand und mir das Geomtrie-Modell um die Ohren geflogen ist.
Wenn man im Entwurfsstadium rechnet  oder projektbegleitend arbeit so wie ich, dann werden häufig die Rechenmodelle so in die Konstruktion überführt. Und den Zeitaufwand von Modellerstellung zur Rechenzeit hat Jens treffend genannt. Ich muß ferner gestehen das ich den automatisch erzeugten Modellen mit den "Tetraeder-Picasso" Elementen nicht traue - schon manche Netzverfeinerung mit Bricks hat dann gezeigt das an einer vermeintlichen Spannungsspitze nicht los ist bzw. sich im ertragbaren Rahmen hält.

Das widerrum zeigt für mich mal wieder das FEM aus "Steinekplofen" besteht.
Gruß an alle im "Steinbruch"
Gerd

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Suinilippis
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erstellt am: 05. Dez. 2011 09:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ja freilich arbeite ich mit "orignal Konstruktionsteilen". Eine andere Wahl hab ich garnicht, da diese Modelle sehr komplex sind und daher auch nicht so einfach selbst zu konstruieren sind.

Ja ich hab auch schon öfters gehört, dass die PROE-Schnittstelle sehr robust ist, aber kommen unsere Modelle aus Catia V4 oder V5. Die V4 Modelle sind sehr übel, die kriegt man Teilweise garnicht in die Simulation rein. V5 Modelle gehen da schon besser.

Aber die Modelle aus Funktionsflächen ableiten und selbst erstellen, keine Chance. Bei den tausenden von Gußradien mit hunderten von Abzugskörpern, da sehe ich keine Möglichkeit bei uns.

Daher suche ich noch nach einem alternativen Mesher für die Workbench, ohne das man mit dem FE-Modeller eine Flächenrückführung machen muss?

Gruß

Suinilippis

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Jens2001
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"Bei den tausenden von Gußradien mit hunderten von Abzugskörpern"

da haben wir  es doch schon!!!! Innenradien zur Entschärfung einer Kante, ja die gehören in eine FEM Modell Außenradien und der ganze Mist müssen raus!!!
So wirst du nie Glücklich wenn Du den ganzen Mist aus der Konstruktion mitschleppst!
Kann wieder und wieder nur sagen, baut euch einfache Geometrien auf, die alles enthalten, was ihr brauch, aber nix was unnötig ist und gerade Gußteile sind da die Pest wenn sie aus der Konstruktion kommen, teilweise enthalten die sogar noch angegossene Schriftzüge.
Und CATIA Daten als Basis für Ansys ist leider auch keine glückliche Wahl, probiere es mit neu aufgebauten Geometrien und diese dann als Stepp in Ansys rein holen.


lg

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Jens2001
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"a freilich arbeite ich mit "orignal Konstruktionsteilen". Eine andere Wahl hab ich garnicht, da diese Modelle sehr komplex sind und daher auch nicht so einfach selbst zu konstruieren sind."

ganz ehrlich, du solltest ein halbes Jahr zu Ansys Classic straf versetzt werden, dann lernst du ganz schnell wie ein effektives Modell für eine FEM-Rechnung aufgebaut sein sollte... das ist jetzt nicht böse gemeint!

lg 

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Suinilippis
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erstellt am: 05. Dez. 2011 13:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

   

Das lustige dabei ist, das ich gezwungen bin in Classic zu arbeiten.
Mit anderen Meshern (bsp. Catia OCTREE-Tetraedernetz) bekommme ich bei komplexen Geometrien ein Mesh mit guter qualität. Allerdings nur als CDB-File, darum muss ich in die Classic, da ich die CDB nicht in die Workbench bringe(Flächenrückführung funktioniert nicht).

Darum nervt es mich ja ein wenig, das andere Programme sehr schnell schöne Netze erzeugen und WB hier nur die Meldung "problematische Geometrie" liefert.

Gruß

Suinilippis

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Quickley
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erstellt am: 05. Jan. 2017 14:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Suinilippis 10 Unities + Antwort hilfreich


Volumen_Schnitt.JPG

 
Hallo Zusammen,

ich hoffe, dass ihr mir nicht das Ausgraben dieses schon etwas in die Jahre gekommenen Threads übel nehmt, aber ich habe genau zu diesem Thema eine Frage. 

Also, Ausgangspunkt ist eine komplexe Geometrie in der Workbench, die vernetzt werden soll. In meinem Fall sind es Bleche mit modellierten Schweißnähten.

Ihr habt geschrieben, dass ihr das Modell im Designmodeler in "einfachere" Teile schneidet und diese dann zu einer Baugruppe zusammenfasst, welche ihr dann beispielsweise in Mechanical vernetzt.

Ist das vom Prinzip her so gemeint, wie im Screenshot im Anhang? Ansys behandelt dann das gesamte mit als "ein Teil"? Entstehen dadurch irgendwelche Nachteile in Bezug auf die Ergebnisgüte? Habe ich das überhaupt richtig verstanden? 

Beste Grüße

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cgebhardt
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Maschinenbauingenieur


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erstellt am: 05. Jan. 2017 23:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Suinilippis 10 Unities + Antwort hilfreich

Ja, so war das gemeint.
Kann man so machen. Liefert durchgehende Netze. Das ist gut.

Wenn damit alles gut ist, das folgende Vergessen. Wenn es zu mühsam wird, zuviele Knoten liefert....noch folgender Hinweis:
Es gibt auch andere Methoden, kommt halt immer auf das Modell an, ob man sich diese Vorgehensweise leisten kann/will. Wenn man die gezeigte Schweißnahtmodellierung mit dem kleinen Kerbradius nutzt, nimmt man oft auch die Submodelltechnik als Alternative/Ergänzung.
https://www.youtube.com/watch?v=j9yXldN32eA
Die hier gezeigte Methode kann man auch von globalem Volumen- auf lokales Volumenmodell anwenden, auch auf Teilbereiche von Schweißnähten.
Viele Grüße
cg

------------------
Christof Gebhardt

CADFEM GmbH
Marktplatz 2
85567 Grafing
Tel. +49 (0) 8092 7005 65
cgebhardt(at)cadfem.de
www.cadfem.de

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Quickley
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Beiträge: 39
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erstellt am: 06. Jan. 2017 13:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Suinilippis 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Herr Gebhardt,

besten Dank für die Hilfe.

Beste Grüße

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