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Autor Thema:  WB Schweißnahtberechnung (13675 mal gelesen)
fuccce
Mitglied



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Submodell_Radius15.JPG

 
hallo

Im Rahmen einer Studienarbeit führe ich gerade eine Schweißnahtberchnung mit Ansys WB durch.
Zz modelliere ich gerade im Submodell eine Schweißnaht nach dem Strukturspannungskonzept R=15.
Nun zu meiner Frage   Modelliert man den schroffen Übergang an der Kante der Schweißnaht weg oder lässt man dies so stehen? Wie würdet ihr das machen?

mfg

[Diese Nachricht wurde von fuccce am 17. Feb. 2011 editiert.]

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M.Seidler
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Dipl. Ing.


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Beiträge: 600
Registriert: 08.01.2007

ABAQUS CAE 6.10
Ansys 13
Hyper Works 11

erstellt am: 17. Feb. 2011 12:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für fuccce 10 Unities + Antwort hilfreich

1. Eine Kehlnaht ist er nach außen gewölbt als nach innen!
2. die Kraftübertragung zwischen zwei verschweißten Objekten findet ausschließlich über die Schweißnähte statt.

------------------
***********************
Gruß

Der Markus

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fuccce
Mitglied



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erstellt am: 17. Feb. 2011 13:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

laut meinen Unterlagen wird die Kehlnaht mit dem Radius nach Innen verrundet

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speedforce
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Beiträge: 41
Registriert: 09.06.2009

erstellt am: 17. Feb. 2011 13:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für fuccce 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

mir ist keine Modellierungsrichtlinie diesbezüglich bekannt. Ich würde einen realistischen Radius modellieren.

Auf
http://www.schmied-engineering.ch/www/diverses/CADFEM%202010%2 0Statischer%20Nachweis%20von%20Schweissnaehten.pdf

steht eine ganz gute Zusammenfassung. Welche Unterlagen nutzt du denn?

Viele Grüße
Markus

[Diese Nachricht wurde von speedforce am 17. Feb. 2011 editiert.]

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Jens2001
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Ingenieur


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Registriert: 27.09.2004

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Garfik: Wildcat VP880
CAD: Pro/E Wildfire 2.0
FEM: Ansys 10, Workbench 10

erstellt am: 17. Feb. 2011 13:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für fuccce 10 Unities + Antwort hilfreich

Kehlnähte können in drei Ausführungen geschweißt werden, konkav, konvex und flach
konvex ist dabei beim Handschweißen von Stahl am einfachsten auszuführen, hat in der Regel beim einlagigen MAG Schweißen einen sehr guten sicheren Einbrand in der Wurzelzone, jedoch Nachteile beim Übergang des Spannungsverlaufs es bilden sich sozusagen zwei Kerben, mit einer Außnahme, beim Eckstoß außen bietet diese Form mit verundeten Ecken quasie Vorteile! Werden ansonsten hohe Anforderungen an die Kerbwirkung gestellt, wird diese Nahtform häufig mechanisch nachgearbeitet und / oder mehrlagig ge******t!

In aller Regel wird versucht die Nahte flach zu schweißen dies erfolgt aus Gesichtspunkten Nahtausehen, Nacharbeit und Material Ökonomie

Konkave Kehlnähte lassen sich einlagig beim MAG-Schweißen eigentlich nur durch pendeln erzeugen, dies führt jedoch bei Einlagiger Schweißung insbesondere unter Mischgas gern zu Bindefehlern im Wurzelbereich.... diese nahtdorm hatte jedoch oft Vorteile in Hinsicht zum Spannungsverlauf

soviel mal zu den Kehlnähten

lg Jens

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fuccce
Mitglied



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erstellt am: 17. Feb. 2011 13:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

danke für die pdf sieht hilfreich aus.
Benutze auch die Unterlagen von Schmied Engineering die sich so im Internet finden lassen 

mfg

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fuccce
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erstellt am: 17. Feb. 2011 15:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


SpannungFase.JPG


SpannungR15.JPG

 
so hab jetzt mal die Schweißnaht nach dem Strukturspannungskonzept und dem Kerbspannungskonzept erstellt. Jedoch ist der Spannungsunterschied extrem.
Beim Kerbspannungsmodell mit der Fase und dem Radius1 ist die Spannung fast doppelt so hoch.
Diese sollten sich doch eigentlich nur geringfügig verändern oder?

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MatthiasB
Mitglied
Technische Berechnung


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Beiträge: 145
Registriert: 15.10.2003

Ansys 16, CATIA V5 R21
Dell Precision T3600

erstellt am: 21. Feb. 2011 18:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für fuccce 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,
ich bin nicht der große Schweißnahtberechnungspapst aber ich werde Dir mal beschreiben wie ich denke dass es sich verhält.

Beim Strukturspannungsprinzip wird die Schweißnaht "vereinfacht" dargestellt (Radius). Im Gegenzug werden die zulässigen Spannungen für die jeweilige Schweißnaht je nach Belastung und Ausführung korregiert (siehe z.B. FAT Werte nach IIW). Die Strukturspannung wird per Extrapolation ermittelt (reduziert den Fehler des zu groben Details).
Beim Kerbspannungsprinzip wird die Schweißnaht genauer modelliert (Ich bin nicht sicher aber ich glaube Dein 1mm Radius müsste mit 10 Elementen unterteilt sein nicht nur mit einem wie bei Dir).
Die hier berechneten Werte können dann mit den tatsächlichen Werkstoffgrenzwerten verglichen werden.

Gruß
Matthias

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fuccce
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Beiträge: 12
Registriert: 06.12.2010

erstellt am: 23. Feb. 2011 14:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich versuche gerade den Festigkeitsnachweiß für die CAB-Methode zu rechnen. Die plastische Stützahl kann mittels einer Spannungslinearisierung entlang eines vorgebenen Pfades ermittelt werden. Leider geht dies erst ab WB V12 und ich habe nur die V11.
Gibt es noch eine andere Möglichkeit?

mfg

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Victory
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Student Maschinenbau Konstruktion und Entwicklung


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Beiträge: 17
Registriert: 05.01.2011

ANSYS Workbench V11

erstellt am: 24. Feb. 2011 17:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für fuccce 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von fuccce:
Hallo,

ich versuche gerade den Festigkeitsnachweiß für die CAB-Methode zu rechnen. Die plastische Stützahl kann mittels einer Spannungslinearisierung entlang eines vorgebenen Pfades ermittelt werden. Leider geht dies erst ab WB V12 und ich habe nur die V11.
Gibt es noch eine andere Möglichkeit?

mfg


Ich weiß nicht ob es Dir weiter hilft: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum101/HTML/005664.shtml

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fuccce
Mitglied



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Beiträge: 12
Registriert: 06.12.2010

erstellt am: 07. Mrz. 2011 14:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


max_Hauptspannung.JPG

 
Hallo,

hätte nochmal eine Frage zur Ermittlung der Spannungsamplitude für den Ermüdungsfestigkeitsnachweis.
Hab mir jetzt die max Hauptspannung entlange des Schweißnahtübergangs anzeigen lassen. Da ich nur den Belastungsfall (belastet mit Druck und ohne hab) wäre doch die Spannungsamplitude die hälfte der max. Spannung sprich in meinem Bsp. 77,5MPa.
Liege ich da richtig?

mfg

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tobster
Mitglied
Simulant


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Beiträge: 139
Registriert: 08.02.2011

Ansys Workbench 12.1
und ein gut ausgestatteter PC

erstellt am: 30. Jun. 2011 09:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für fuccce 10 Unities + Antwort hilfreich

für alle die, die Schweißnähte numerisch auslegen wollen/können müssen empfehle ich folgende kostenfreie Lektüre:
http://www.svets.se/download/18.5f70f696125498bca9b800012763/XIII-1823-07+Fatigue+Recommendations.pdf

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CATIAUSER 85
Mitglied



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Beiträge: 10
Registriert: 31.05.2012

erstellt am: 07. Apr. 2014 22:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für fuccce 10 Unities + Antwort hilfreich

Der Link funktioniert leider nicht mehr!

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