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Autor Thema:  Mass scaling exceeded (1816 mal gelesen)
CADJenny
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Beiträge: 5
Registriert: 02.04.2010

erstellt am: 25. Apr. 2010 20:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo liebes Forum,
bei meiner letzten Anfrage, die leider nun nicht lange her ist  habt ihr mir ja super geholfen und ich konnte meine Berechnung auch gut durchführen. Jetzt habe ich allerdings zu der Berechnung noch eine Frage: Ich berechne explizit mit der Workbench und ich arbeite jetzt mit sehr dünnen Materialien und leider kommt es nicht zur Berechnung, sondern mir wird der Fehler "Mass scaling exceeded" angezeigt. Nun kann ich leider meine Geometrie nicht ändern. Gibt es eine Möglichkeit diese trotzdem zu berechnen?

LG
Jenny

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Cpt.Klotz
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Beiträge: 346
Registriert: 19.04.2005

erstellt am: 26. Apr. 2010 13:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CADJenny 10 Unities + Antwort hilfreich

Auch wenn ich hier wieder nur meine Erfahrungen von LSD einbringen kann, versuche ich mal zu helfen. Das Mass Scaling dient dazu die Berechnungszeit zu verbessern. Bei expliziten Berechnungen wird die automatische Zeitschrittweite durch die Schallgeschwindigkeit definiert und durch die kleinste Kantenlänge der definierten Elemente. Wenn es nur einige wenige kleine Elemente sind erhöht das Programm an diesen Elementen die Dichte und erhöht somit die Rechengeschwindigkeit zum Teil erheblich bei minimalem Einfluss auf das Ergebnis. Sind viele kleine Elemente im System wird durch die mass scaling zuviel Dichte in das System eingebracht und Massenträgheit wird zu groß. Wenn ich mich recht erinnere konnte man bei LSD die maximale Zugabe der Masse festlegen und musste dann nur noch zur Kontrolle am Ende die Energieen überprüfen. Ich denke das es sowas in der WB auch gibt, also die Festlegung der maximalen Zugabe. Besser ist es aber, wenn Du das Netz verbesserst. Das sollte fein genug für die Berechnung sein, aber von den Kantenlängen möglichst homogen. Wie gesagt sind einige wenige kleine Elemente schlecht. Ohne das Mass Scaling wird die Berechnung durch ein winziges Element extrem groß. Wenn Du sowas wie ICEM zur Verfügung hast könntest Du einzelne Knoten von kleinen Elementen verschieben und somit ggf. das Problem umgehen.

Ich hoffe das hilft ein wenig.

Gruß

------------------
FE make a good engineer great and a bad one dangerous!

Daniel-Jan Schendel, TU-Dresden, Fakultät Maschinenbau

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osiegemund
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Berechnungsingenieur

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Beiträge: 4
Registriert: 10.12.2009

erstellt am: 26. Apr. 2010 23:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CADJenny 10 Unities + Antwort hilfreich

Wie bereits gesagt ist das massscaling nur zum ausgleichen lokaler Netzfeinheiten gedacht (kann aber grundsätzlich bei jeder expliziten Analyse eingeschaltet werden weil es die Rechnung schneller macht). 2 Punkte noch meinerseits.

1. Massscaling in Workbench
> Wenn unter den Analyseeinstellungen Massscaling aktiviert ist kannst du den neuen Zeitschritt eingeben (Minimum CFL Time Step). Du solltest zuerst eine Analyse ohne Massscaling anrechnen und im Solver Output schauen wie groß der Zeitschritt ist (den "erhöhst du etwas" und gibst ihn ein). Danach kannst du unter "Maximum Element Scaling" und "Maximum Part Scaling" Abbruchkriterien festlegen. Wenn mehr Dichte (Masse) beaufschlagt wird als dort angegeben bricht die Rechnung ab. Du musst also entweder diese Kriterien erhöhen (bei quasi statischen Rechnungen hat die Trägheit ja "keinen" Einfluss was aber nicht Sinn und Zweck ist [wie gesagt nur für für lokale Effekte]) oder den angebenen Zeitschritt runtersetzen.
> Die Frage ist warum so hohes Massscaling? (wenn es um die Rechenzeit geht könnte man für quasi statische Anwendungen auch die Lasten schneller aufbringen oder die Dichte ändern)
> Um zu schauen wo kleine Elemente sind kannst du unter Mesh>Statistics auch mal die mesh metrics anschauen um zu identifizieren wo du dein Netz ändern müsstest oder unter den User Defined Results mit "Timestep" die Zeitschritte direkt im Modell anschauen.
> Wenn du Massscaling verwendest musst du auch sicherstellen das dies keinen Einfluss auf deine Dynamik hat (bestimmte Werte der Massenerhöhung nicht überschritten werden). Dies kannst du entweder als Contour Plot machen (User Defined Result "Mass_SCALE" zeigt dir den Überhöhungsfaktor an) oder du schaust im "Mech" Ordner der Analyse in die "admodel.prt" Datei (ähnlich dem d3hsp von LSD) dort findest du als vorletzte Auflistung eine Tabelle für die aufgebrachten Massen.

2. Elementtypen
> Wenn du eine sehr dünnwandige Struktur hast ist das schlecht mit Solids zu rechnen. Bei deinem Beispiel (wenn es um das Profil geht welches gebogen werden soll?) herrscht hauptsächlich Biegung, du solltest also mehrere Elemente über die Dicke verwenden da unterintegrierte Elemente verwendet werden. Ich würde dir empfehlen das Beispiel mit Shellelementen zu rechnen (dann solltest du auch das Massscaling Problem nicht mehr haben).


Gruß

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